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Biographisches Lexikon des Landes Österreich ob der Enns - Gelehrte,... (1931)
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Urfahr und Bozen, trat 1910 in den Franziskaner-
orden ein, studierte Theologie in Salzburg, Schwaz
und Bozen, Priester seit 1918. Derzeit in Wien.

V. Die Kinderfreundebewegung. Wien 1924. Erschien in

2. Auft. umgearbeitet als Sozialistisch« Erziehung". Wien
1926. Daraus als Auszug Die Kinderfreundebewegung".
Wien l926. 4. Auft. 192?. Kelle und Schwert, Buch
über den geistigen Wiederaufbau. Wien 1925. - Heilande-
feinde als Kinderfreunde. Wert i. Westfalen 1928.

F l o d e r e r, W i l h e l m, ' 10. Mai 1843 in Brunn.
Besuchte das Gymnasium in Brunn, nahm in Wien
bei Simon Sechter Unterricht in Harmomelehre und
Kontrapunkt. 1868 Kapellmeister am Deutschen
Theater in Bukarest, hierauf an den Bühnen in
Temesvar, Laibach, Linz, Brunn und an der Ko¬
mischen Oper in Wien. Nach dem Brande des
Wiener Ringtheaters kehrte er nach Linz zurück
und blieb hier Kapellmeister des Landschaftlichen
Theaters. Verdienste um die Aufführung bedeuten¬
der Opern. Chormeister der Liedertafel Frohsinn
(1872-1875, 1877-1899). Kämpfer für Bruckner
durch mustergiltige Aufführungen. 1885-1899
Lehrer des Musikvereines. Komponierte zahlreiche
Lieder, Klavierstücke, Männerchöre. 5 6. April 1917.

V. Landiknechtlieder (nach Stielet). — Opeinpaiodien (Afri-
kanerin, Robert der Teufel, Faust). — Fernando, Oper.
(Nach der Dichtung von Otto Prechtler). 188? in Linz auf¬
geführt. — Unter der Linde. Männerchöre. — Günther der
Minnesänger (Tert von Leopold Winternitz, Arzt in Linz).
1906 in Linz aufgeführt.

3. Tag«s-Post. Linz 1906, Beilage Nr. ?.

Fob be, Gustav, * 17. Jänner 1816 in Linz,
besuchte das Gymnasium und das Lyzeum in Linz.
Beamter der ständischen Buchhaltung, -j- 10. Oktob.

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