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Forstin
gè r,
Karl,
* 6.
Mai
1888
in Gmunden,
besuchte daS Gymnasium in Urfahr, die Theologische
Lehranstalt in Linz. Priester 1910. Zuerst in der
Seelsorge tätig, seit 1918 Religionslehrer an der
Bundes-Realschule in Linz.
V. D'Marttratsch'n (Lustspiel). Linz 1919. —
Dai
ach«
Gebot (VottKstllct). 1. Auft. Linz 1922, 5. Aufl. 1925. —
Des Waisenlinde« heil'ge Nacht (Weihnachtsstllct). Linz 1925.
-
Dei
Mutter Schuld und Sühn« (Volksstllck). Linz 1928.
Forstmoser,
Alois,
'10. Mai 1866 in Utten-
dorf. Studierte am Gymnasium am Freinberg, be¬
suchte dann die Fachgewerbeschule für Bildhauerei
in Salzburg, kam hierauf zu Franz Defregger nach
München. Nach Vollendung seiner Ausbildung kehrte
er in die Heimat zurück. Illustrator. Besonders her¬
vorragend die Bilder zur Sammlung „Aus da
Hoamat". Aquarelle von Innviertler Landschaften
sowie einzelne Oelbilder. ^ 3. November 1905 in
Uttendorf. Selbstporträt in der Oberösterreichischen
Landesgalerie.
t. Tagespost» Linz 1926, Nr. 112 (W. Deutner). - Thieme-
Becker, Künstler-L«iton.
XII.
Bd. (H, Ubell). — Au» da
Hoamat. 19. Bd., Linz 1915 (Bild).
Forstner,
Leopold,
* 2. November 1878 in
Leonfelden als Sohn eines Tischlers. Besuchte die
Staats-Gewerbeschule in Innsbruck, kam 1898 an
das Oesterreichische Museum in Wien zu Professor
Kolo Moser, 1902 an die Akademie in München
zu Professor Hertrich. Seit 1903 in Wien, auf
dekorativem und kunstgewerblichem Gebiete tätig.
Bilder aus dem oberösterreichischen Landleben. Mo¬
zart-Gedenktafel in Linz (Altstadt, 1907). Seit 1913
Leiter einer Mosaikanstalt in Wien. Von ihm stammen
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| Biographisches Lexikon des Landes Österreich ob der Enns - Gelehrte,... (1931) | ||||||||||||||||||||||